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25.03.2023
18 Uhr
Tufa, Großer Saal
Referent*in: Robin Bell
 
Extrem rechte Akteur*innen bestreiten entweder den anthropogen verursachten Klimawandel oder sie sehen die Ursache für die Klimakatastrophe im Bevölkerungswachstum des globalen Südens. Je nach Adressat*innen bedienen sich diese Akteur*innen unterschiedlicher Strategien. Hierzu zählt die Diffamierung von Aktivist*innen ebenso wie die antisemitische Verschwörungserzählung einer im Verborgenen operierenden (jüdischen) Elite. Gleichzeitig bemühen sich die antidemokratischen Kräfte mit Argumenten des Natur- und Artenschutzes um Windkraftgegner*innen. Der Workshop stellt (extrem) rechte Akteur*innen und deren Positionen im Themenfeld Klima- und Energiepolitik vor und zeigt eine solidarische Gegenperspektive der Klimagerechtigkeit auf.
 
Robin Bell ist Referent*in bei FARN und arbeitet dort zu der Schnittstelle Rechtsextremismus und Naturschutz und alternative Szenen.
 
Vorab wird die Premiere der Clips „Erzähl mir was – Geschichten von der Echse“ gegen Klimawandelleugnung und gegen Antisemitismus präsentiert.
 
Der Vortrag ist gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben!
www.demokratie-leben.de
 
Der Vortrag findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Einen Überblick über weitere Veranstaltungen der IWgR 2023 findet sich hier:
 
 

Wokshop zur Toxischen Männlichkeit

09.03.2023

18 Uhr Tufa - Restaurationswerkstatt

Referentinnen: Ruth Petri und Lotte Steinhauer

Veranstalter:in: Frauennotruf Trier

Im Rahmen der Reihe „Gemeinsam gegen Antifeminismus“ werden wir am 09.03. ab 18:00 Uhr in der Restaurationswerkstatt der Tufa der Frage nachgehen, welche psychologischen und soziologischen Hintergründe zu Antifeminismus und Frauenhass diskutiert werden. 

Neben wichtigen Impulsen wird in Kleingruppen wild diskutiert und werden Erfahrungen geteilt.
Es kommt noch besser: unsere Erkenntnisse werden wir noch am gleichen Abend auf Facebook und Insta in die Stadt, die Region und die Welt schicken. 

Trage dazu bei, dass die Welt ihr Gesicht verändert!

Der Workshop ist gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben!

 
Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

 

 

Sammelaktion und Hilfsmöglichkeiten zum Jahrestag des Angriffkiegs auf die Ukraine

24.02.2023

13 - 17 Uhr

Brunnenhof

Fast ein Jahr ist der Beginn des russischen Angriffskrieges nun her und nach wie vor sind Menschen aus der Ukraine in Lebensgefahr und auf der Flucht. Noch immer kommen Menschen aus der Ukraine auch nach Trier, um der genozidalen Gewalt zu entfliehen. Um unsere Solidarität mit den Menschen in und aus der Ukraine zu bekunden, aber eben auch ganz konkret zu helfen, möchten wir am 24.02.2023 von 13 - 17 Uhr im Brunnenhof gemeinsam Geld- und Güterspenden sammeln. All denen, die sich darüber hinaus für die Ukraine engagieren wollen, möchten wir in dem Wirrwarr an Hilfsmöglichkeiten etwas Orientierung schenken. Hierzu ist geplant, dass Organisationen, die Möglichkeit bekommen, sich und ihre Arbeit mittels eines Standes parallel zur Sammelaktion vorzustellen. Mit einem solchen Stand vertreten sind:
 
- Buntes Trier/AgF/Schmitz e.V.
- Refugee Law Clinic
- Netzwerkhafen Ukraine
- Diakonie Trier
- Mergener Hof
- Jüdische Kultusgemeinde Trier
- Humanitäre Hilfe Trier e.V.
 
Die Spenden kommen dem Verein Humanitäre Hilfe Trier zugute.
 
Plakat Ukraine1
Plakat UKraine2

Die Broschüre baut auf die Plakatausstellung  "Gemeinsam gegen Antisemitismus" auf und klärt über die modernen Formen von Antisemitismus und dessen Gefahren auf.

Sie steht als pädagogisches Begleitmaterial für Lehrer:innen und Jugendarbeiter:innen kostenfrei zur Verfügung. 

Entweder als Download oder als gedruckte Version auf Anfrage an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Vortrag von Nicola Rosendahl

Mobile Beratung gegen Rechstextremismus RLP

30.11.2022, 18 Uhr

VHS Trier, Domfreihof 1b, Raum 5

Auch wenn der Antifeminismus so alt wie der Feminismus selbst ist, erleben wir in den letzten Jahren eine Zunahme antifeministischer Agitation. Gruppen und Einzelpersonen, die sich für sexuelle, geschlechtliche und familiale Vielfalt und Teilhabe einsetzen oder diese leben, werden zur Zielscheibe antifeministischer Mobilisierung. Lerninhalte, die sich mit Lebensentwürfen jenseits der heteronormativen Geschlechterordnung befassen, werden als angebliche „Umerziehung“ oder „Frühsexualisierung“ von Kindern und Jugendlichen diskreditiert. Gleichstellungsbeauftragte, die in ihrer Arbeit immer schon unter einem großen Rechtfertigungsdruck standen, sind zunehmenden Angriffen auf ihre Arbeit durch rechtsautoritäre und extrem rechte Akteur:innen ausgesetzt. Rechte Aktivist:innen instrumentalisieren feministische Argumente für nationalistische und rassistische Zwecke indem sie sexualisierte Gewalt als ein importiertes Problem darstellen. Selbstbewusste Frauen, die sich in der Öffentlichkeit oder im Netz zu Wort melden, sind extremsten Anfeindungen und Beleidigungen ausgesetzt.

All das zeigt deutlich, wie notwendig es ist, sich mit antifeministischen Akteur:innen, ihrer Ideologie und ihren Diskursstrategien auseinander zu setzten, um eigene Strategien im Umgang damit zu entwickeln. Der geplante Vortrag möchte einen ersten Einstieg und knappen Überblick über die Thematik geben.

Antifeminismusflyerbilddatei

Der Vortrag ist eine Kooperationsveranstaltung mit der VHS Trier und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben! (demokratie-trier.de).

Eine Veranstaltung des Bündnis gegen Antifeminismus Trier:

 

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