Wokshop zur Toxischen Männlichkeit
09.03.2023
18 Uhr Tufa - Restaurationswerkstatt
Referentinnen: Ruth Petri und Lotte Steinhauer
Veranstalter:in: Frauennotruf Trier
Im Rahmen der Reihe „Gemeinsam gegen Antifeminismus“ werden wir am 09.03. ab 18:00 Uhr in der Restaurationswerkstatt der Tufa der Frage nachgehen, welche psychologischen und soziologischen Hintergründe zu Antifeminismus und Frauenhass diskutiert werden.
Neben wichtigen Impulsen wird in Kleingruppen wild diskutiert und werden Erfahrungen geteilt.
Es kommt noch besser: unsere Erkenntnisse werden wir noch am gleichen Abend auf Facebook und Insta in die Stadt, die Region und die Welt schicken.
Trage dazu bei, dass die Welt ihr Gesicht verändert!
Der Workshop ist gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben!
Sammelaktion und Hilfsmöglichkeiten zum Jahrestag des Angriffkiegs auf die Ukraine
24.02.2023
13 - 17 Uhr
Brunnenhof
Die Broschüre baut auf die Plakatausstellung "Gemeinsam gegen Antisemitismus" auf und klärt über die modernen Formen von Antisemitismus und dessen Gefahren auf.
Sie steht als pädagogisches Begleitmaterial für Lehrer:innen und Jugendarbeiter:innen kostenfrei zur Verfügung.
Entweder als Download oder als gedruckte Version auf Anfrage an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Vortrag von Nicola Rosendahl
Mobile Beratung gegen Rechstextremismus RLP
30.11.2022, 18 Uhr
VHS Trier, Domfreihof 1b, Raum 5
Auch wenn der Antifeminismus so alt wie der Feminismus selbst ist, erleben wir in den letzten Jahren eine Zunahme antifeministischer Agitation. Gruppen und Einzelpersonen, die sich für sexuelle, geschlechtliche und familiale Vielfalt und Teilhabe einsetzen oder diese leben, werden zur Zielscheibe antifeministischer Mobilisierung. Lerninhalte, die sich mit Lebensentwürfen jenseits der heteronormativen Geschlechterordnung befassen, werden als angebliche „Umerziehung“ oder „Frühsexualisierung“ von Kindern und Jugendlichen diskreditiert. Gleichstellungsbeauftragte, die in ihrer Arbeit immer schon unter einem großen Rechtfertigungsdruck standen, sind zunehmenden Angriffen auf ihre Arbeit durch rechtsautoritäre und extrem rechte Akteur:innen ausgesetzt. Rechte Aktivist:innen instrumentalisieren feministische Argumente für nationalistische und rassistische Zwecke indem sie sexualisierte Gewalt als ein importiertes Problem darstellen. Selbstbewusste Frauen, die sich in der Öffentlichkeit oder im Netz zu Wort melden, sind extremsten Anfeindungen und Beleidigungen ausgesetzt.
All das zeigt deutlich, wie notwendig es ist, sich mit antifeministischen Akteur:innen, ihrer Ideologie und ihren Diskursstrategien auseinander zu setzten, um eigene Strategien im Umgang damit zu entwickeln. Der geplante Vortrag möchte einen ersten Einstieg und knappen Überblick über die Thematik geben.
Der Vortrag ist eine Kooperationsveranstaltung mit der VHS Trier und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben! (demokratie-trier.de).
Eine Veranstaltung des Bündnis gegen Antifeminismus Trier: