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17.08.2024

10 - 11:30 Uhr

Mani Yoga / Studio Stadt (Franz-Ludwig-Str. 21)

 

In dieser 90-minütigen Charity-Yogaklasse gehen wir in Verbindung – in Verbindung miteinander und in Verbindung mit uns selbst. 

Spüren rein, was gehört werden will, welche Ängste und Sorgen uns verschließen. Wir öffnen unser Herz und schaffen Raum für Liebe und Mitgefühl. Wir fließen miteinander und erleben, wohin es uns führt, wenn wir uns gemeinsam bewegen, atmen und Stille einladen. 🧘🏼‍♀️ 

Eine der Bedeutungen von Yoga ist Verbindung. Yoga lehrt uns, alles, was da ist als eins zu spüren, der Verbindung zwischen allem Leben zu begegnen und unsere Arme, unsere Augen und unser Herz zu öffnen und Neuem mit Freude zu begegnen. 

Yoga vereint uns, Yoga lehrt uns „Ahimsa“, die Gewaltlosigkeit auf allen Ebenen. Yoga ist und lebt mit ALLEN und grenzt niemanden aus, heißt jede Person willkommen. 

Und so heißt diese Charity-Yogaklasse euch ALLE willkommen. 

Lasst uns gemeinsam ein Zeichen für ein buntes Trier setzen, indem wir Liebe und Offenheit in Bewegung erleben. 

Alle Einnahmen (100%) werden an den Verein: Für ein buntes Trier - gemeinsam gegen Rechts e.V. gespendet. 
Die Spenden werden für die nächste Großdemo am 31.08.2024 in Trier gesammelt, die von Buntes Trier e.V. mit organisiert und auf die Beine gestellt wird. Schonmal ein riesiges Dankeschön für dieses unglaubliche Engagement, was die vielen freiwilligen Helfer*innen hier mit einbringen! 

Ich freue mich sehr mit euch gemeinsam einen Teil zu diesem Vorhaben mit beizutragen und kann es kaum abwarten am 31.08. gemeinsam mit euch mitzugehen und meine Stimme zu nutzen. 📣

Für Alle | Für ein buntes Trier | Für Verbindung 

eure Millie und der buntes Trier e.V. 🏳️‍🌈

Infos & Anmeldung: 
https://www.eversports.de/e/workshop/jeOCDj6

Laufdemo

31.08.2024, 13 Uhr

Sammelpunkt: Porta Nigra

 

10000e sind im Frühjahr überall & immer wieder auf die Straße gegangen, um zu demonstrieren: Nie wieder dürfen faschistische Ideen die Macht ergreifen! 
Für dieses Nie Wieder müssen wir laut sein! 
Gemeinsam haben wir vor den Europa- und Kommunalwahlen die Umfrage-Erfolge der AfD gebrochen! 
Gemeinsam haben wir gezeigt, dass es keine Mehrheiten gibt für Massenabschiebungen, Queerfeindlichkeit und Menschenverachtung! 
Und gemeinsam kämpfen wir weiter: für echte Solidarität und konsequenten Antifaschismus, gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung! 
Im September können Wahlberechtigte in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ihre Landtage wählen. Die "Brandmauer" demokratischer Parteien gegen die AfD steht schon lange in Flammen - aber jetzt besteht die reale Gefahr, dass eine noch demokratische Partei Steigbügelhalter einer AfD-Regierung wird! Alle müssen das Spiel mit dem Feuer endlich beenden! 
Denn wer unsoziale, menschenverachtende Aussagen der AfD übernimmt, legitimiert sie! 
Wer ihre Hetze gegen sozial Benachteiligte, gegen Geflüchtete, Queere und Muslim:innen weiterverbreitet, vergrößert die Machtoptionen der AfD, statt sie zu begrenzen! Dies gefährdet Demokratie und Menschenrechte schon jetzt. Rassistische, queerfeindliche und antisemitische Attacken nehmen seit Jahren zu. Deshalb zeigen wir vor diesen wichtigen Wahlen unsere Solidarität, mit allen Antifaschist:innen, allen queeren, jüdischen und muslimischen Menschen, allen Sinti*zze und Rom*nja, allen Black & People of Color. 
Wir sitzen nicht alle im gleich gut ausgestatteten Boot - aber wir sind alle im gleichen Sturm! Was etwa mit der Bezahlkarte für Asylsuchende anfängt, wird früher oder später mit der Bezahlkarte für alle Sozialleistungsempfänger:innen fortgeführt. Menschenrechte sind nicht verhandelbar! 
Wir können die Herausforderungen der Zukunft nur gemeinsam und solidarisch bewältigen. Kommen wir also zu den richtigen Fragen: Wie bauen wir eine Gesellschaft, in der alle ohne Angst verschieden sein können? Wie geht ein gutes Leben für alle? Wir freuen uns auf eure Antworten: auf bunten Schildern, unüberhörbar laut – und Hand in Hand gegen Rechts!
Parteifahnen bitte zu Hause lassen ! 

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09.07.2024

15:30 Uhr

Rathausvorplatz

Veranstalter:in: OAT

Am Dienstag, dem 09.07.24, um 16:00 Uhr kommt der neu gewählte Stadtrat Trier zu seiner ersten konstituierenden Sitzung zusammen. Mit dabei sind natürlich auch die fünf AfD-Mitglieder, die über ihre Liste gewählt wurden, um nun die kommenden fünf Jahre gut bezahlt ihren menschenverachtenden Müll zu verbreiten.

Das wollen und können wir nicht unwidersprochen lassen. Das OAT Trier ruft deshalb am 09.07. ab 15:30 Uhr zu einer Kundgebung auf den Rathausvorplatz auf. 

Zeigen wir den Faschist*innen, dass wir ihnen Widerstand leisten, zeigen wir den Vertreter*innen der anderen Parteien, dass die Zivilgesellschaft sie genau beobachtet und zeigen wir den Menschen in Trier, dass der Kampf weitergeht.  

Wir sind mehr! 
Wir sehen uns auf der Straße! ✊🔥

Buntes Trier hat einen neuen Vorstand gewählt. Herzlichen Glückwünsche an alle neuen und alten Vorstandsmitglieder. Wir freuen uns auf eine tatkräftige und verstärkte Zusammenarbeit gegen den zunehmenden Rechtsruck und gegen die Zunahme an Diskrimierung und Rassismus in unserer Gesellschaft.

Ein großer Dank geht auch an unsere ehemaligen Vorstandsmitglieder. Die Zusammenarbeit mit euch war uns eine Freude und wir wünschen euch viel Erfolg bei euren neuen Aufgaben. Unsere Wege werden sich wieder kreuzen 🫶🏻

Der neue Vorstand:

Thomas Kupczik (1. Vorsitzender)

Christian Klein (2. Vorsitzender)

Tim-Can Werning (Schriftführer)

Toni Loosen-Bach (Schatzmeister)

Mohamed Kushari

Lin Lindner

Karolin Klein

Daniel Orth

Nils Claasen

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- Der Text wurde von einer unabhängigen Recherchegruppe verfasst -
 
Ende 2023 fasste die AfD einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen die extrem rechte Gruppierung "Revolte Rheinland" (fortan: RR). In RLP häufen sich Fälle, in denen die AfD dagegen verstößt bzw. zu verstoßen scheint.
 
Die Trierer AfD verstößt in Person von Bastian Meiwald (Listenplatz 6) dagegen, der als RR-Aktivist gilt (Lotta #94, S. 39). Meiwald, der sich vor einigen Jahren als Student an der Uni Trier eingeschrieben hat, arbeitet in einem Baumarkt in Trier und wirkte bei mindestens zwei RR-Aktionen mit.
Frisch, Vorsitzender der Trierer AfD, übt sich in unbeholfenen Relativierungsversuchen - wie 2021, als ans Licht kam, dass er 2019 mit Benjamin Stein einen ehemaligen NPD-Aktivisten und -Landtagswahlkandidaten als Mitarbeiter beschäftigte. Nach jener Veröffentlichung beteuerte er, die AfD stelle keine Personen mit "extremistischer Gesinnung" ein - und gab später doch zu, von Steins NPD-Historie gewusst zu haben.
 
Zudem hat Stein seit Jahren eine Kaderrolle inne: erst für die "Identitäre Bewegung Schwaben", dann für IB-Aktivitäten in der Region Trier und mittlerweile für jene RR.
Es wird deutlich, nach welchen Kriterien Frisch sein Gefolge auszuwählen scheint.
 
Lukas Courtial, Listenplatz 5 des AfD-Kreisverbands Bitburg-Prüm, ist nicht nur Mitglied der als gesichert rechtsextrem geltenden JA (TV berichtete), denn er ist zudem bestens vernetzt mit RR. Dies belegt ein Foto, auf dem er nicht neben zwei, sondern neben drei RR-Mitgliedern steht (https://x.com/IbDoku/status/1711701252352975201).
 
Wie SWRberichtete und Lotta präzisierte (Lotta #94, S. 39), ist eine der Personen auf jenem Foto, Anatolij Seller, sowohl RR-Mitglied als auch Kandidat für die Koblenzer AfD bei der Kommunalwahl.
Die AfD ist bemüht, sich nach außen hin von "Revolte Rheinland" zu distanzieren. Da sie selbst Teil der extremen Rechten ist, sind solche Distanzierungen nur Augenwischerei. Das zeigen auch die Beispiele von Anatolij Seller in Koblenz, Lukas Courtial in Bitburg-Prüm und Bastian Meiwald in Trier.
Am 16.5.2024 gedenkt Buntes Trier mit einem Stolperstein-Rundgang den verfolgten und ermordeten Trierer Sinti und Roma. Startpunkt ist um 17 Uhr am Mahnmal für die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma (Platz der Menschenwürde). Vor dem Rundgang findet um 16 Uhr eine Kranzniederlegung durch den Landesverband Deutscher Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz statt. Oberbürgermeister Wolfram Leibe wird ein Grußwort sprechen.
 
Am 21. September 1939 beschloss eine Konferenz der SS unter der Leitung von Reinhard Heydrich die Deportation aller 30.000 Sinti und Roma aus dem Reichsgebiet in das besetzte Polen. Ein halbes Jahr später am 16. Mai 1940 wurden viele der Trierer Sinti und Roma zuerst ins Sammellager Köln verschleppt. Von dort aus wurden sie schließlich in die Zwangsarbeits- und Konzentrationslager im besetzten Polen deportiert. Dies galt als „Modellversuch“ für die weiteren Deportationen aller Sinti und Roma sowie Juden. Im Auschwitz-Gedenkbuch sind zehn Sinti und Roma aufgelistet, deren Geburtsort Trier ist. Für sieben ermordete Sinti und Roma sind in Trier Stolpersteine verlegt worden. Insgesamt überlebten nur wenige der Sinti und Roma aus Trier und Umgebung den Völkermord. Doch die deutschen Behörden verweigerten ihnen nach 1945 zuerst die Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus ebenso wie eine materielle Entschädigung.

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