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29.03.2019 und 30.03.2019 jeweils von 9.00-17.00 Uhr

Angesichts aktueller politischer Krisen und gesellschaftlicher Herausforderungen begegnen uns immer wieder Vorurteile und Stammtischparolen. Doch wie reagiert man richtig und angemessen darauf? Was entgegnen bei diskriminierenden und menschenverachtenden Aussagen? Wann ist Widerspruch und Argumentation gegen solche Aussagen nötig und sinnvoll?

Das ganztägige Argumentationstraining gegen Stammtischparolen soll zunächst sensibilisieren, auf der Arbeit und in der Freizeit genauer hinzuhören, Dinge zu hinterfragen und einzuhaken, wenn pauschal abwertende Sätze fallen.

Die Teilnehmenden lernen geäußerten Vorurteilen die eigene Meinung entgegenzusetzen und die Diskussion auf ein sachliches Niveau zu bringen. Ziel ist, Parolen, Schlagwörter und Äußerungen auf die Hintergründe ihres Aufkommens zu überprüfen, um anschließend argumentative Gegenstrategien zu Vorurteilen und Stammtischparolen zu entwickeln. Auf der Basis eigener Erfahrungen und Erlebnisse der Teilnehmenden werden praktische Gruppenarbeiten und Rollenspiele entwickelt, in denen wirkungsvolle Handlungsmöglichkeiten und Reaktionsweisen eingeübt werden. In der anschließenden gemeinsamen Auswertung werden die Verhaltensweisen und Argumentationsmuster reflektiert und vertieft.

Wir bieten das Training am Freitag den 29. März 2019 von 9.00 - 17.00 Uhr und am Samstag den 30. März 2019 von 9.00-17.00 Uhr an, damit  Personen teilnemen können für die ein Wochentag oder ein Tag am Wochenende günstiger ist.

Für das Training geht es hier zur Anmeldung.

Diese Veranstaltung wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben" des Bundesfamilienministeriums.