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Kundgebung am 01.09. 2017 ab 18.00 Uhr, Simeonstraße (Nähe Porta)

 

Die AfD plant am 01.09.2017 eine Wahlkampfveranstaltung an der Porta. Das wollen wir nicht unwidersprochen hinnehmen und rufen auf zur Kundgebung

„Trier: Kein Raum für Rassismus“

Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) versucht, die politische Rechte in der Bundesrepublik neu zu erfinden. Ihrem inzwischen sehr starken rechtsextremen Flügel gelingt es Parolen im Stile der NPD salonfähig erscheinen zu lassen.  Während sich viele Menschen in Deutschland für Frieden und Toleranz einsetzen, reden einzelne AfD-Vertreter*innen von Schießbefehlen an den EU-Außengrenzen, fürchten das Aussterben des „deutschen Volkes“, stellen das Gedenken an den Holocaust in Frage, versuchen die Errungenschaften der Frauen*bewegung ungeschehen zu machen, wollen die Rechte von Arbeitnehmer*innen und Erwerbslosen einschränken und mobilisieren gegen Geflüchtete, Homosexuelle, Regenbogenfamilien und sexuelle Bildung, Alleinerziehende und alle anderen, die nicht in ihr eindimensionales Weltbild passen oder die sie als Bedrohung empfinden.


Mit ihrer Strategie des kalkulierten Tabubruchs rückt sich die AfD nicht nur geschickt ins mediale Rampenlicht, sondern verstärkt insgesamt ein gesellschaftliches Klima der Ausgrenzung.

Wir sehen die vielen dringlichen Missstände in der Bundesrepublik und weltweit. Die neuen Zäune und Mauern in den Köpfen und an den Grenzen, das Gefühl der Unsicherheit der Menschen auch gefördert durch  prekäre Beschäftigungen, welche Armut verursacht und nicht zuletzt die weltweiten Kriege, die dazu führen, dass Menschen ihre Heimat verlassen. Aber wir wissen: Die alten und die neuen Rechten sind Teil des Problems und nicht der Lösung. Wir werden uns an der Verbreitung ihrer Parolen nicht beteiligen. Wir wollen uns den Hetzern dieser Partei entgegenstellen. Lasst uns zusammen deutlich machen: Diese Partei ist sicherlich keine Alternative für dieses Land! Wir wollen ihren Einzug in den  Bundestag  verhindern!

Statt Sündenböcke zu suchen und die Schwächsten in der Gesellschaft gegeneinander auszuspielen, setzen wir auf Solidarität.
Wir wollen eine Welt, in der Menschen völlig unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung und Religion friedlich zusammenleben können.
Wir stehen für Demokratie, Respekt und Vielfalt!

Kommt deshalb am 01.09.2017 um 17.00 Uhr zu unserer
Kundgebung in die Simeonstraße (Nähe Porta).

Lasst uns gemeinsam unüberhörbar Position beziehen für eine bunte, weltoffene Gesellschaft, Solidarität und Gleichberechtigung.

Hier gehts zur Facebookveranstaltung der Demo

Gruppen, die den Aufruf unterstützen möchten, schreiben bitte eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


Aktuell (31.08.2017) Unterstützen diese Organisationen unseren Aufruf:

AG Frieden Trier
Aidshilfe Trier e.V.
Antiatomnetz Trier
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Trier
Autonomes Queerfeministisches Frauenreferat des AStA der Universität Trier
Bündnis 90/Die Grünen Stadtverband Trier
Bund der Deutschen Katholischen Jugend im Bistum Trier
Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Trier
Deutscher Gewerkschaftsbund Region Trier
Die Linke Stadtverband Trier
DKP Trier
FAOSE (Free Association of Syrian Expats)
Frauenhaus Trier
Junge europäische Förderalisten (JEF)
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Bezirk Trier-Eifel/Mittelrhein
Katholische Studierende Jugend im Bistum Trier
Kosmopolitische Plattform - Trier
Linksjugend ['solid] Region Trier
Lokale Agenda 21
Multikulturelles Zentrum Trier e.V.
pro familia Trier e.V.
SCHMIT-Z e.V., schwul-lesbisches Zentrum Trier
SDAJ Trier
SJ - Die Falken Stadtverband Trier
SPD Queer Trier/Trier Saarburg
SPD Trier-Mitte/Gartenfeld
SPD Trier
Trierer Jusos
Vokü/Volxküche Trier

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